Saison 2019/II

Meister 2019//: New Globes mit Anhang nach dem Finalsieg am 7. Dezember 2019.
Tabelle Pool A nach der Vorrunde
Tabelle Pool B nach der Vorrunde
Stand: 16. Nov.
Stand: 17. Nov.
1 Kastanie 4 3 0 1 7-1 28:13 +15
2. Globes 4 3 0 1 6-2
17:12
+5
3. Abwärts 4 1 1 2 3-5
20:26
-6
4. Young Boys 4 1 1 2 2-6 17:31 -14
5. Ackerfreunde 4 0 1 3 0:8
8:27
-19
1 Magnum City 4 4 0 0 8-0 15:8 +7
2. Null Null 4 3 0 1 6-2 12:9 +3
3. Formentera 4 2 0 2 4-4 10:9 +1
4. Rot Weiß 4 1 0 3 2-6 12:16 -4
5. Cubanitos * 4 0 0 4 -2-10 2:47 -45
* Ackerfreunde: Punktabzuzg wg. Nichtstellen der Schiris im VF 2019/I * Cubanitos: Punktabzuzg wg. Nichtstellen der Schiris im VF 2019/I
* Young Boys: Punktabzug wg. Spielabsage von Sp. 2 (vs Globes) * Cubanitos: Punktabzug wg. Spielabsage von Sp. 17 (vs Magnum)
Spielberichte Pool A
28. September
1) Young Boys – Abwärts 5-7 (2-1)
Young Boys: Piernack, Caliska, Horn, Vidovic, Freitagsmüller, Jovanovic, Friesl, Aslan; Abwärts: Andrees, Fischer, Schumacher, T. Feldmann, Dahmen, Schnelting, Katemann, M. Andrees, Neumeister, Marcial, Blecker. Tore: 1:0 Aslan (2.) 1:1 Katemann (6.), 2:1 Horn (26.) 2:2 Marcial (27.), 3:2 Salam (37.), 3:3 Katemann (40.), 3:4 Feldmann (43.), 4:4 Jovanovic (46.), 4:5 Katemann (55.), 5:5 Caliska (55.), 5:6 Marcial (57.), 5:7 Katemann (65.). Der Klimawandel ist da, da herrschen von unserer Seite keine Zweifel. Neben vielen negativen Effekte heißt das aber auch: warme Sommer mit einem goldenen Herbst. Das diesjährige letzte Sep Wochenende zeigte sich aber von der altbekannten Seite mit heftigem Regen und Sturmböen bei kühleren Temperaturen. Diese Rahmenbedingungen beeinträchtigen zum Glück nur die Tore, die reihenweise umfielen und für gefühlte 14 Unterbrechungen beim Kick Young Boys vs Abwärts sorgten. Die Mannschaften ließen sich davon nicht beeindrucken und zeigten Fussball auf richtig gutem Niveau. Das neu zusammengewürfelte Team der Young Boys kombinierte in den ersten Minuten gefällig, zeigte exzellente Technik und ging folgerichtig durch eine Einzelaktion von Aslan in Führung. Abwärts schlug früh durch die beste Kombination des Tages per Dreifach Doppelpass über Schnelting, Marcial und den Torschützen Katemann zurück. Und diese beiden Treffer waren sinnbildlich dafür, wie das Spiel in der Folge verlaufen sollte. Young Boys durch Einzelaktionen und vor allem Fernschüsse erfolgreich, von denen bestimmt die Hälfte in die Kategorie „haltbar“ einzustufen wäre. Auf der anderen Seite Abwärts, die mit einem jungen Team eher auf Kombinationen setzen und so häufig vor Tor kamen. Bei 4 Toren dabei ebenfalls unter gütiger Beteiligung des Young Boys Keepers, der allerdings ein ums andere Mal von der YB Abwehr im Stich gelassen wurde. Kein Vorwurf dabei an Vidovic, der die technisch beschlagenen, aber Lohausenliga unerfahrenen Kicker in ungewohnter Abwehrrolle unterstützen musste. Das Spiel fand insgesamt mit hohem Tempo statt und ging ständig hin und her. Bis zum 5:5 tief in der 2. Halbzeit konnte keine Mannschaft je eine zwei Tore Führung herausschiessen. Erst am Ende schlug Abwärts in den letzten 10 Minuten doppelt zu und brachte ein hart umkämpftes 7:5 über die Zeit. So bleiben folgende Eindrücke nach dem Spiel: Young Boys vermutlich mit dem fußballerisch besseren Team (wobei auch Abwärts tolle Kicker auf dem Nordparkrasen hatte), in vielen Momenten aber zu eigensinnig und teilweise unsportlich. Abwärts mit mehr Teamspirit und mehr Willen, den Sieg zu holen. Und das ist in der Lohausenliga oft der Schlüssel zum Erfolg. Man of the match: Katemann. Toller Teamplayer, immer fair (eigene Fouls werden angezeigt), mit toller Technik, belohnt durch 4 Treffer. So Kicker braucht die Liga. Schiedsrichter: Rohrbeck & Tillmann (Magnum).

5. Oktober
2) Young Boys – Globes 0-1 agT
Nach kurzfristiger Spielsage und Eingreifen des Terminplan-Reglements: agT-Wertung des Spiels 1-0 für Globes und 0-20 gegen Young Boys sowie ein Punktabzug gegen Young Boys.

19. Oktober
3) Abwärts – Kastanie 5-12 (2-4)
Abwärts: Andrees – T. Feldmann, Andrees, Dahmen, Blecker, Schnelting, Marcial, F. Feldmann; Kastanie: Dimmendahl – Günkel, Egbers, Schulte, Huneke, Wanckel, Aengevelt, Schubert, Jeremias, Maar, Hardy. Tore: 0-1 Wanckel (3.), 1-1 Schnelting (10.), 1-2 Jeremias (14.), 1-3 Maar (17.), 1-4 Jeremias (19.), 2-4 Dahmen (20.), 2-5 Maar (40.), 3-5 Marcial (46.; Elfmeter nach Handspiel Hardy), 3-6 Maar (50.), 3-7 Jeremias (53.), 3-8 Hardy (56.), 3-9 Maar (58.), 3-10 Maar (59.), 3-11 Jeremias (61.), 4-11 T. Feldmann (65.), 4-12 Wanckel (68.), 5-12 Schnelting (70.). Auf dem für diese Jahreszeit überraschend guten Rasen entwickelte sich von Beginn an ein flottes Spiel, das von erstaunlich flüssigen Kombinationen geprägt war. So waren die Tore in der Anfangsphase weniger ein Zeichen für schlechte Abwehrarbeit als vielmehr das Ergebnis guten Zusammenspiels. Doch obwohl zu Beginn das Spiel noch recht eng verlief, beschlich den neutralen Zuschauer schnell das Gefühl, dass am Ende nur Kastanie siegen könne. Dies lag nicht zuletzt an der üppig und vor allem qualitativ hochwertig besetzten Ersatzbank, die in der Lohausenliga wohl einzigartig ist. Gerade gegen Ende des Spiels konnte Abwärts den Kräfteverschleiß nicht ausgleichen, während die Kastanien munter auswechselten. Aber der Reihe nach: Bis zum 2-4 von Dahmen (herrlicher Distanzschuss in den rechten Winkel) verlief das Spiel recht ausgeglichen. Danach kam Unruhe auf und die Härte in den Zweikämpfen nahm deutlich zu. Insbesondere auf Seiten von Abwärts (in Persona Andrees) beschäftigte man sich lieber mit Kritik an Schiedrichter und dessen Assistenten als mit konsequenter Abwehrarbeit. Dies mündete in einer 5-Minuten Strafe an Andrees (30. Minute). Die Überzahl konnten die Kastanien jedoch nicht ausnutzen. Nach der Pause wurde es leider zum Teil unfair und insbesondere Schnelting hatte Glück, dass er für einige Aktionen nicht vom Platz gestellt wurde. Kastanie nutzte die Phase der mangelnden Abwärts-Disziplin konsequent aus und erzielte zwischen der 50. und 61. Minute 6 Tore. Zu diesem Zeitpunkt hatte Abwärts die Defensivbemühungen teilweise komplett eingestellt. Knackpunkt mit Sicherheit die 3!!! Gegentore, die man (nach 5-Minuten Strafe Aengevelt wegen Beleidigung) in Überzahl kassierte. Gegen Ende des Spiels riss sich das unterlege Team noch einmal zusammen und erarbeitete sich – insbesondere durch Fernschüsse von Schnelting – noch einige sehenswerte Chancen und Tore. Sonderlob an Marcial, beide Feldmanns, Blecker und Dahmen auf Seiten von Abwärts, die sich von der Unruhe im eigenen Team nicht anstecken ließen und sich stets fair verhielten. Fazit: Kastanie ist mal wieder Favorit (vorausgesetzt sie haben auch in den Playoffs diesen Kader zur Verfügung) auf die Meisterschaft, Abwärts hat Außenseiterchancen, wenn sie mehr Spieler zu Verfügung haben und diszipliniert bis zum Ende spielen. MoM: K,Maar (erklärt sich beim Blick auf die Torschützen wohl von selbst). Schiedrichter: Wündrich, El Kaddouri (YB).
4) Young Boys – Ackerfreunde 8-0 (0-0)
Young Boys: Barbier,- 8 Sedat Arslan, 95 Kreuzmann, 2 Wündrich, 11 K. Öz, 10 E. Öz. 3 Eck, 13 El Kaddouri (eingewechselt: 7 Vidovic); Ackerfreunde: Stemmer,- Früh, Gal, Friedrich, Boedicker, D. Klutsch, Steiner (einwechselt: Schäfer).Tore: 1-0 E. Öz (43.), 2-0 K. Öz (47.), 3-0 K. Öz (52.), 4-0 E. Öz (58.), 5-0 Arslan (62.), 6-0 Arslan (64.), 7-0 Wündrich (66.), 8-0 Wündrich (68.). Kommentar: Beide Teams über die gesamte Zeit fair und engagiert. Young Boys von Beginn an leicht überlegen.Beide Teams in der ersten Halbzeit sehr diszipliniert, sodass die Young Boys die Ackerfreunde noch nicht knacken konnte. In der zweiten Halbzeit zahlte sich das konsequente und disziplinierte Ballbesitzspiel der Young Boys aus: In der eigenen Hälfte wurde der Ball über viele Stationen oft quer gespielt und gehalten, teilweise auch im Dreieck und zurück, mit einem Paß in die Tiefe wurden dann meist die Öz-Brüder angespielt die nur in aussichtsreichen Situationen versuchten, sich alleine durchzusetzen, was dann auch zu Toren führte. Bereits nach dem ersten Gegentor verließ die Ackerfreunde die Disziplin, man ließ den Ball nicht mehr laufen sondern verhaspelte sich in Einzelaktionen und unnötigen Abspielfehlern. Der hervorragende Keeper Stemmer wurde immer mehr gefordert, war aber machtlos, als die Abwehr der Ackerfreunde zunehmend Fehler machte und die Stürmer nach Ballverlusten stehen blieben. Obwohl innerhalb von 10 Minuten ein 3-0 herausgeschossen wurde, spielte Yong Boys konsequent das Ballhalte- und Ballbesitzspiel weiter und gewann am Ende mit 8-0 gefühlt ein bißchen zu hoch. Die Ackerfreunde werden es verschmerzen. Men of the match: Stemmer unddie Öz-Brüder. Karte: Fehlanzeige. Ref: Strehl / Ma. Beckmann (RWL).

26. Oktober
5) Globes – Ackerfreunde 8-3 (4-2)
Globes: Rath, Nimbs, Schoenfeld, Hoff, Jakob Pütz, Steingen-Sosa, Lukas Pütz (Hecker, Bonn, Stefan Pütz). AfU: Stemmer, Früh, Gal, Schmidt, Sowa, Leibold, Klutsch (Akkannen, Jurkin). Tore: 1:0 J. Pütz (4.), 2:0 Hoff (12.), 3:0 Bonn (15.), 4:0 Bonn (19.), 4:1 Klutsch (22.), 4:2 Früh (27.), 5:2 Nimbs (38.), 5:3 Leibold (42.), 6:3 Hoff (57.), 7:3 Steingen-Sosa (67.), 8:3 Steingen-Sosa (70.). Kommentar: Die Globes legten los, wie die sprichwörtliche Feuerwehr und schossen in den ersten zwanzig Minuten einen scheinbar sicheren 4:0-Vorsprung raus. Die Kräfteverhältnisse waren eindeutig verteilt und keiner der umherschweifenden Nordparkkiebitze hätte in diesem Moment noch einen Pfifferling auf die tapferen Ackerfreunde gewettet. Immer wieder kurbelte Mick Früh das Spiel der schwarz-weißen von hinten an und mit ein wenig Glück konnten er und Daniel Klutsch den Vorsprung des Rekordmeisters bis zum Pausentee halbieren. Frisch gestärkt kehrten beide Teams aus der Kabine zurück und die erste Hälfte der zweiten Halbzeit war weiterhin ausgeglichen und spannend. In den letzten fünfzehn Minuten, als den Ackerfreunden die Kräfte schwanden, sorgten die cleveren Globes aber für die Entscheidung. Wie so oft in entscheidenden Phasen war der Routinier Uwe Hoff zur Stelle. Carlos Steingen-Sosa, der sich nicht so entscheidend in Szene setzen konnte wie sonst, sorgte mit einem Doppelpack für das Endergebnis, das um mehrere Tore zu hoch ausfiel. Aber das ist eben die Lohausenliga. Auch ein 8:3 kann vom Spielverlauf her knapp gewesen sein. Zumeist setzt sich eben das etwas bessere Team in den Schlußminuten doch deutlich durch. Das tut dem spielerisch unterlegenen, aber kämpferisch zumeist auf Augenhöhe agierenden Team dann doppelt weh. Und so erging es auch den Ackerfreunden an diesem Sonntagnachmittag. Man of the Match: Nimbs (Globes) – ein sehr eleganter Verteidiger, der nicht nur ein wichtiges Tor (5:3) erzielte, sondern auch unentwegt ankurbelte und mit bissigen Offensivaktionen für Gefahr sorgte. Besondere Vorkommnisse: 5-minütige Zeitstrafe gegen Simon Akkannen wegen wahrscheinlich zuhause vergessener (guter?) Kinderstube (56.) Schiris: Fischer/Lipski (Null Null).

2./3. November
6) Ackerfreunde – Abwärts 4-4 (2-1)
Abwärts: C. Andrees, Feldmann, Schumacher, Dahm, Katemann, Marcial, Zambuto, Schnelting, Neumeister, M. Andrees; Ackerfreunde: Jurkin, Früh, Leibold, Klutsch, Friedrich, Stemmer, Gal, Uslu, Schmidt, Wauschkuhn, Schäfer; Tore: 1:0 Stemmer (4.), 1:1 Katemann (7.), 2:1 Stemmer (30.), 2:2 Katemann (38.), 3:2 Leibold (50.), 3:3 Marcial (53.), 4:3 Stemmer (61.), 4:4 Katemann (70.+1.) Bericht: Abwärts und die Ackerfreunde lieferten sich am vergangen Freitag eine überaus ansehnliche Partie in der 8 Tore fielen, die Ackerfreunde dabei 4 Mal in Führung gingen und Abwärts jedoch immer wieder zurückkam. An diesem Spieltag stießen zwei grundverschiedene Mannschaften und Spielweisen aufeinander. So versuchten die Spieler von Abwärts nahezu jede Situation spielerisch zu lösen, offenbarten jedoch in der Defensive sowie in der Effizienz ihre Schwächen. Die Ackerfreunde standen im Gegensatz dazu – vor allem um die Defensivakteure Früh und Friedrich – sehr kompakt und spielten so gut wie jeden Ball bzw. Einwurf lang nach vorne. Diese Taktik der Ackerfreunde, die bei dem Untergrund keineswegs verwerflich ist, schien auch direkt aufzugehen: So war es Stemmer der bereits in der 4. Min. nach einem Eckball von Friedrich traf. Die direkte Antwort auf den Rückstand folgte in der 7. Min. nach einem mustergültigen Angriff, den Katemann nach Vorlage von Marcial zum Ausgleich verwerten konnte. Die erneute Führung gelang den Ackerfreunden durch einen der bereits erwähnten langen Bälle von Früh, der von Stemmer herausragend in der Drehung per Kopf verwertet wurde und so ging es dann auch in die Halbzeit. Nach der Halbzeit drehte Abwärts deutlich auf und durch die Herausnahme von Stemmer fand das Offensivspiel der Ackerfreunde so gut wie gar nicht mehr statt. Wieder war es Dauerbrenner Katemann – einer der wohl technisch stärksten Spieler der Liga, der erneut nach Vorlage von Marcial den Ausgleich erzielte. Doch 12 Min. später war es erneut ein langer Ball von Friedrich, diesmal auf Leibold, der für die 3. Führung der Ackerfreunde sorgte. Jedoch wurde diese nur drei Min. später durch Marcial erneut egalisiert. Nun lebte auch die Offensive der Ackerfreunde wieder, denn Stemmer kehrte zurück auf den Platz und erzielte auch direkt in der 61. Min. die vierte Führung der Ackerfreunde. Die spielerisch überlegeneren Kicker von Abwärts schienen von den abgezockteren Ackerfreunden geschlagen. Doch Marcial und Katemann hatten noch nicht genug, obwohl sie bereits alleine an allen drei Abwärts-Toren beteiligt waren: Es war ein Freistoß nach klarem Foulspiel von dem beinahe Matchwinner Stemmer, den Marcial auf Katemann an der Mauer vorbei spielte und dieser in der ersten Minute der Nachspielzeit trocken einnetzte. Man of the Match: Ein MotM ist in diesem Spiel nahezu unbestimmbar… Daher haben wir uns für mehrere entschieden… Stemmer, der für die Ackerfreunde an diesem Spieltag unverzichtbar war und für das Marcial-Katemann-Duo, die so gut harmonierten wie man es nur selten in der Lohausenliga sieht. Bärenstark! Schiedsrichter: Mokrami/ Pesch (Flyers)
7) Globes – Kastanie 3-5 /2-2)
K08: Kommerell (TW), Förster, Schulte, Hardy, K.Maar, Aengevelt, Stettner;  Globes: Rath ( TW), Nimbs, Wirz, Schoenfeld, J.Pütz, Hoff,  Bachmann, Babic, M.Schäfer, Sarovic. Tore: 1-0 Maar 4., 1-1 Nimbs 8., 2-1 Stettner 13., 2-2 Wirtz 26., 3-2 Stettner 49., 4-2 Maar 54., 4-3 Pütz J. 60., 5-3 Stettner 64. Bericht: Der Schiri lies sich nicht beirren und leitete die größtenteils faire Partie. K08 gewann letztlich verdient mit 5-3, weil sie in der Ausnutzung ihrer Torchancen einfach konsequenter waren. MoM: Nimbs und Förster hielten ihre Abwehr zusammen und taten auch noch einiges dür den Aufbau. Schiri: C. Andrees ( Abwärts ), ein Schiri ausreichend, neuer Termin nach Absetzung des ersten Termins durch die Ligaleitung).

10. November
8) Kastanie – Ackerfreunde 7-1
Kastanie: Kommerell, Günkel, Egbers L., Hardy, Aengevelt, Winkler, Stettner, Schulte, Schubert, Maar; AfU: Früh, S.Wauschkuhn, Steiner, Friedrich, Stemmer, F. Schäfer, Akkannen, Gal, Weißmann, Klutsch. Tore: K.Maar (2), Stettner (2), Aengevelt, Winkler, Schubert für Kastanie, Stemmer für AfU. Ref.: Cubanitos (nicht erschiene => Abzug von zwei Punkten).

16. November
9) Young Boys – Kastanie 4-4 (1-3)
YB: Barbier, Schirmer, Vidovic, Aslan, Öz, Eck, Wündrich. K08: Farkas, Jeremias, Aengevelt, Maar, Egbers, Müller, Schubert (eingewechselt: Rokahr, Schulte). Tore: 0:1 Maar (20.), 0:2 Jeremias (25.), 0:3 T.Müller (33.), 1:3 Aslan (35.) / 1:4 Maar (41.), 2:4 Aslan (50.), 3:4 E.Öz (57., Foulneunmeter), 4:4 Aslan (63., Handneunmeter). Men of the Match: Defensivmotor und Spielmacher Wündrich sowie Drei-Tore-Mann Aslan (beide YB). Kommentar: Young Boys gegen Kastanie – Aktueller Meister gegen den Serienmeister. Eine Partie mit großen Namen am Samstagmittag im Nordpark. Kastanie mit bekannter und gefürchteter Stammbesetzung, Young Boys dagegen nach 25-minütiger Verspätung endlich zu siebt und ohne viele Meistermacher aus der Vorsaison. Mit dieser Ausgangslage hätte man wohl einen klaren Sieg für Kastanie erwartet – und zunächst sah es auch vollkommen danach aus. Nach 35 gefälligen Minuten stand es 3:1 für die Jungs in Grün-Braun. Dabei passte der Spielstand jedoch nur teilweise zum Spielverlauf. Young Boys kontrollierte und dominierte das Spiel über die geordnete und strukturierte Defensive um Wündrich und die drei schnellen Offensivkräfte Aslan, Öz und Vidovic. Auf der anderen Seite konnte Kastanie durch Gegenstöße und die stets gefährlichen Einwürfe von Aengevelt Torchancen kreieren. In der Lohausenliga zählt nun mal Effektivität und Erfahrung – dies stellte Kastanie eindrucksvoll unter Beweis: Offensivdruck YB, Schuss, kein Tor. Auf der anderen Seite Konter Kastanie, Schuss, Tor. So ging es mit einem Zwei-Tor-Polster für Kastanie in die Pause. Nach der Pause konzentrierte sich Kastanie nunmehr auf das Verteidigen und Kontern. Das funktionierte zunächst: Einen Ballverlust im Aufbauspiel nutzte Maar eiskalt zum 1:4. Doch dies war noch lange keine Vorentscheidung, denn Young Boys konnte das Tempo aus Durchgang 1 mitnehmen und schnürte den Gegner anschließend teilweise minutenlang ein. Es war ein ungewohntes Bild: Kastanie nun auf einmal in der Rolle des Gejagten. Entlastung nur durch lange Bälle oder Diskussionen mit Mitspielern, Gegenspielern oder dem Schiri. Durch die Unruhe in der Kastanien-Defensive konnte Aslan aus dem Gewühl zum 2:4 treffen. Der verdiente Funken Hoffnung. Die anschließenden Schlussminuten dann noch einmal dramatisch. Zunächst Öz mit einem verwandelten Foulneunmeter zum 3:4-Anschlusstreffer. YB weiterhin mit großem Druck und schlussendlich mit der Belohnung: eine halbhohe Hereingabe landete an der Hand eines Kastanie-Verteidigers. Aslan verwandelte den fälligen Handelfmeter eiskalt. Fazit: Ein spannendes und attraktives Duell zwischen zwei Spitzenteams endet mit einem Unentschieden, mit dem wohl beide Mannschaften leben können. Young Boys nach Rückstand und Comeback lobenswert – Kastanie mit Effektivität und Defensivgeschick. Das runde Spiel wurde nur durch ungewohnte Diskutierfreudigkeit und Reklamationsversuche einiger Kastanie-Spieler und Anhänger gestört. Schiri: Tim Feldmann (Abwärts´85); ein Schiri ausreichend, neuer Termin nach Absetzung des ersten Termins durch die Ligaleitung).
10) Globes – Abwärts 5-4 (2-2)
Globes: Bonn, Nimbs, Schoenfeld, Hoff, J. Pütz, Rath, Steingen-Sosa (eingewechselt: S. Pütz, Ulmer, Hecher, Bachmann); Abwärts:  C. Andrees, Feldmann, Dahmen, Katemann, Schnelting, Bersch, Marcial, (eingewechselt: C. Schumacher, Krywalsky). Tore: Feldmann (0:1, 12. Min.), Marcial (0:2, 15. Min.), Hoff (1:2, 19. Min.), Hoff (2:2, 33. Min), Nimbs (3:2, 37. Min), Bonn (4:2, 39. Min.), Marcial (4:3, 40. Min.), Steingen-Sosa (5:3, 44. Min), Marcial (5:4, 45.Min). Um es gleich vorweg zu nehmen: Super Fussball-Wetter, zwei spielerisch sehr gut aufspielende Teams, eine durchweg faire Partie mit einer Vielzahl an Torchancen und Abschlüssen,  von denen zwei in die Auswahl „Tor der Saison“ kommen könnten – rundum ein äußerst unterhaltsames Spiel, das mehr als die 10 treuen Zuschauer am Spielfeldrand verdient hätte. Erste Halbzeit: Das Geläuf, sattgesogen und tief, hinderte beide Teams  nicht daran, von Anfang an sehr ansehnlichen Kombinationsfussball mit Drang zum Tor zu präsentieren. Die Roten und Orangenen setzten beidseitig Akzente, doch in der ersten Viertelstunde war eine leichte Dominanz der Globes erkennbar, mit strammen Schüssen aus der Halbdistanz, die den Kasten knapp verfehlten oder Szenen guter Ballannahme und Behauptung im „Strafraum“ des Gegners, die nur durch beherztes Eingreifen des Torwarts entschärft werden konnten. So fiel das 0:1 in der 12. Minute durch Feldmann, der den Ball nah vorm Tor annahm, absicherte und aus der Drehung trocken  und flach einnetzte ein wenig überraschend. Beschwingt drückte nun Abwärts und bewies in den folgenden Torraumszenen mehr Biss und Willen. Kurz nachdem Abwärts nach erkämpfter Flanke an der Torauslinie noch den spitzen Abschluss ans Außennetz setzte, jubelten sie über Marcials erstes Tor zum 0:2 in der 15.Minute. Die Globes erholten sich von dem Doppelschlag jedoch recht schnell und es war immer wieder der wendige und agile Steingen-Sosa, der im Mittelfeld für Wirbel sorgte, Bälle gut verteilte und auch mal einen Strahl aufs gegnerische Tor abfeuerte. Es musste jedoch ein Standard her, damit Hoff in der 19. Minute nach einer Ecke den verdienten Anschlusstreffer erzielen konnte. Nach einer weiteren Phase des ausgeglichenen Spiels mit etlichen Torchancen setzte Hoff der Halbzeit ein Sahnehäubchen auf, als er eine von Sosa per Kopf verlängerte Flanke mit einem altersgerechten Fallrückzieher zum Ausgleich verwandelte. Ein von Hoff angetäuschter und von Sosa getretener Freistoß nach einem der wenigen zu pfeifenden Fouls wurde noch mal gefährlich, doch es blieb beim verdienten Unentschieden zur Pause.  Zweite Halbzeit: Die Sonne milchig und tiefstehend gab Anlass die Seiten zu wechseln, verständlicherweise gefordert vom Abwärts Torwart Andrees, der die zweiten 35 Minuten mit der Sonne im Rücken spielen wollte. Geblendet wurde er dennoch gleich nach 2 Minuten vom aufblitzenden Genie Nimbs‘, der mit einem fetten Seitfallzieher von halb rechts das Leder zur 3:2 Führung in den Kasten drosch. Die Tinte auf dem Spielbogen war noch nicht trocken, als sich Bonn’s „Flanke“ vom linken Flügel über den nicht gerade klein gewachsenen Andrees ins lange rechte Eck senkte. 4:2 nach 4 Minuten. Der dokumentierende und in den Spielbogen versunkene Schiri musste sich der Berichterstattung  eines am Rande stehenden Fans bedienen, um sich das direkt im Anschluss erzielte  4:3 beschreiben zu lassen. Marcial profitierte auf linker Außenbahn angespielt nach einer geschlagenen Finte vom Wegrutschen des Gegners und schob die Pille somit ungehindert in die lange rechte Ecke souverän ein. Aber auch beide Torleute profilierten sich im Laufe der 2. Halbzeit. Andrees sicherte sein Tor wiederholt mit beherztem Eingreifen und auch der, über seine gottgegebene Größe hinauswachsende Rath entschärfte so manchen strammen Schuss wortwörtlich mit Fingerspitzengefühl. Der auffällige Steingen-Sosa belohnte sich für sein läuferisch aufwendiges und technisch versiertes Spiel mit einem sehenswerten Treffer aus der Drehung zum 5:3 und die fulminanten ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit krönte Marcial mit seinem dritten Treffer zum 5:4 Anschlusstreffer. Auch wenn nun keine Tore mehr folgen sollten, so blieb das intensive Spiel äußerst sehenswert weil chancenreich, sei es durch stramme Schüsse aus größerer Entfernung, knapp am Tor vorbeigehende Kopfbälle oder einen unglücklichen Pfostentreffer durch Globes‘ Nimbs in der 51. Minute. Die Spannung und Attraktivität der Begegnung hielt sich, auch weil die Globes trotz ihrer Führung nicht hinten dicht machten, sondern bis zum Abpfiff nach einem weiteren Treffer gierten. Hut ab vor der Leistung beider Teams und das sehr sportliche Miteinander. Man oft he match: Schwierige Entscheidung, doch wir nominieren Globes’ Steingen Sosa. Spielgestalter, der hart und mannschaftsdienlich arbeitete, nachweislich einen schönen Assist verbuchte und selber punktete.Lohausenliga von der Schokoladenseite ! Schiedsrichter:  F. Holborn, C. Klausener (Magnum City)

Spielberichte Pool B
21. September
11) Formentera Flyers – Null Null 0-2 (0-1)
NullNull: Fischer (TW), Kaul, Schmitz, Demkewitz, M. Roosen, Krell, Meißner, Ziegler, Lipski; Formentera: Resch (TW), Hitzing, Schumacher, van Bebber, Rickert, Mokrani, Gehlhaar, Fischer, Füsser, Frapaise. Samstag 12 Uhr, traumhaftes Wetter und das Auftaktspiel der Lohausenliga in die neue Saison 2019/II zwischen NullNull und den Formentera Flyers. Die Wiederauflage des Viertelfinals der Vorsaison zwischen den beiden Teams versprach im Vorfeld einen spannenden Auftakt in der Gruppe B. Nach anfänglichem gegenseitigen Abtasten war NullNull das etwas aktivere Team mit leichten Feldvorteilen, jedoch standen die Formentera Flyers sehr kompakt und machten es NullNull schwer zu Chancen zu kommen. Nach etwas mehr als 10 Minuten kamen die Formentera Flyers dann immer besser ins Spiel und kamen folglich auch zu Ihren ersten Offensivaktionen. Jedoch fehlte die Präzision im Abschluss. Zur ersten dicken Möglichkeit kam es dann in der 12. Minute. Die leichte Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Formentera Flyers nutzte Meißner direkt aus, scheiterte aber am Pfosten. Eine Minute später MUSS dann eigentlich das 1:0 für NullNull fallen, als Meißner aus kürzerster Distanz freistehend am überragend parierenden Resch scheiterte. Fortan agierten beide Mannschaften dann auf Augenhöhe und wieder war es der Torhüter, der das erste Tor verhinderte. Nämlich in der 18. Minute als die Formentera Flyers am glänzend parierenden Fischer scheiterten. Chancen gab es fortan auf beiden Seiten.  Wieder war es Resch zu verdanken, dass die Flyers in der 26. Minute nicht in Rückstand gerieten als er Überragend reagierte und zur Ecke klären konnte. Je mehr Spielzeit verging desto mehr merkte man NullNull an, dass sie die Niederlage im Viertelfinale der letzten Saison wieder wettmachen wollten und erarbeiteten sich wieder Feldvorteile. Folglich war es dann Denkewitz, der Auge und Gefühl bewies und mit einem schönen Heber Resch überlistete, der etwas zu weit vor dem Kasten agierte. Mit einer 1:0 Führung für NullNull ging es dann auch zum Pausentee. Die Anfangsphase der 2. Halbzeit war von beiden Mannschaften sehr zurückhaltend und es passierte relativ wenig. Auf beiden Seite fehlte die Zielstrebigkeit im Abschluss. Nach etwas mehr als 10 Minuten im zweiten Spielabschnitt kam NullNull zum ersten Mal im zweiten Abschnitt wieder gefährlich vors Tor der Formentera Flyers doch konnten ihre Chance nicht in zählbares ummünzen. 1 Minute später war es dann Lipski der für die Vorentscheidung sorgte und eiskalt zum 2:0 traf. Die Flyers waren nun gefordert und spielten deutlich offensiver und kamen auch zu Chancen doch fanden stets in Fischer ihren Meister, der mit weißer Weste das Spiel beendete. In Summe ein verdienter 2:0 Auftaktsieg für NullNull. Man of the Match: Fischer (NullNull) – Weiße Weste, zu Null, starke Paraden. Ref.: Cubanitos.

28. September
12) RW Lohausen – Cubanitos 2-0 (1-0)
RWL: Kegler, Jörg Hoffmann, Lennart Beckmann, Lasse Beckmann, Laurin Hoffmann, Haberstock, Matusche (eingewechselt: Hück, Bank: Mi.Beckmann). Cuba: Mundt, Jansen, Dinica, Laroux, Göttle, Mussa, Raschani (Aslan, Jonker, Ketel). Tore: 1:0 Haberstock (34.), 2:0 Laurin Hoffmann (51.). Kommentar: Auf dem Mini-Bambini-Feld, das uns die Cricketer und die Kiesgrubenarbeiten der Stadt übriggelassen haben, war klar, wer die besseren technischen Fähigkeiten besitzt, würde als Sieger aus dieser Partie hervorgehen. Letztendlich waren das die Rot-Weißen, die mit drei Mitgliedern der Beckmann-Family in der Startformation antraten. Auch der gleichermaßen sehr elegante wie robuste Sturmführer Clemens Matusche gehört zum Familienkreis. Angetrieben und zusammengehalten wird das Ensemble aber vom unverwüstlichen Jörg Hoffmann, der in seine 68.te Saison geht. Cubanitos gab jedoch zu keiner Zeit auf. Im Gegenteil, die Golden-Boys um Kapitän Friedel Ketel, der Uwe Seeler im Herzen trägt, rannten unermüdlich an, aber irgendwie gelang es ihnen kaum das rot-weiße Abwehrbollwerk oder den dahinter lauernden (immer noch) großartigen Udo Kegler auszuhebeln. Ketels Truppe ist sehr davon abhängig, ob ihr Starspieler Benjamin Suthe mitwirkt, der in der vorletzten Saison die Torjägerkrone erringen konnte, aber anschließend aus Verletzungsgründen, nur noch unregelmäßig in Erscheinung trat. Ganz großes Lob an beide Teams, dass sie dieses spannende Spiel, zwar intensiv, aber jederzeit sehr fair geführt haben. So muss Lohausenliga sein. Man of the Match: Laurin Hoffmann (Bislang bestes LoLi-Spiel des Hoffmann-Youngsters, dessen Vater Jörg seit 1985 bei Sharks, Flamingo und jetzt RWL aktiv ist. Laurin krönte seinen sehr guten Auftritt mit einem unhaltbaren Spannstoß zum Siegtreffer).  Schiris: Fischer/Kroll (Null Null).
13) Null Null – Magnum City 3-6 (0-4)
NN: D.Fischer, Schmitz, Denkewitz, Meißner, Kroll, Steinweger, Minut (eingewechselt: Jansen); MC: A.Rohrbeck, B.Tillmann, Reimann, D.Rohrbeck, ten Laak, Dehnen, Biel (eingewchselt: Wagner). Tore: 0-1 Dehnen (13.), 0:2 D.Rohrbeck (18.), 0:3 und 0:4 Dehnen (24./25.), 0:5 D.Rohrbeck (50.), 1:5 Kroll (58.), 2:5 Jansen (60.), 3-5 Meißner (68.), 3-6 Biehl (70.). Kommentar: „Traumtor rettet Magnum City.“ Das enge Geviert lässt zunächst nur ein Flipper-Spiel zu. Die Kugel springt hin und her, nur nicht in den eigenen Reihen. Nach zehn Minuten übernimmt das geordnetere Magnum-System (bei Ballbesitz des Gegners alle in der eigenen Hälfte) das Kommando. Milan Dehnen und Dominik Rohrbeck machen innerhalb von 12 Minuten aus 0:0 ein 4:0. Kurios: Der zwischenzeitliche Null Null-Anschlusstreffer muss vom Schiri zurückgepfiffen werden: Der Hund des Null Null-Fotografen, der schon vorher auf dem Platz sein Geschäft erledigt hatte (der Hund), hatte just beim Torschuss eine Spur im Fünfmeterraum gefunden und alle irritiert. Erinnert sei an das Zitat von Andy Brehme. Nach der Pause, dann das nächste Highlight, dieses Mal sportlich: Rohrbeck nimmt eine weit über die Abwehr gezogene Ecke volley. 5-0 Magnum. Jeder rechnet jetzt mit dem Schlimmsten für Null Null. Fast ein wenig naiv tut der Null Null-Trupp so, als sei noch gar nichts passiert. Kein schlechtes Rezept. Was erst nach bloßer Ergebniskorrektur durch Kroll, Jansen und Meißner anmutet, erweist sich plötzlich als Aufholjagd. Fast. Magnum Biehl sorgt für die ein wenig zu hoch ausgefallene Entscheidung zum 6:3 für Magnum. Man oft he match: Im Spiel markierte außer dem Hund niemand sein Revier, deshalb (langweilig) der Spieler mit den meisten Toren: Milan Dehnen. Ref.: Kegler/ Mi. Beckmann (RWL).

5. Oktober
14) Cubanitos – Formentera 2-5 (0-3)
Cubanitios: Tor Negoi (1. HZ) / Göttle (2.HZ), Kölker, Mundt, Le Roux, Jansen, Ketel, Dinica (Göttle/Negoi); Flyers: Rütters, Gehlhaar, Mokrami, Neunzig, Pesch, Schreiber, Wirth (Füsser, van Bebber). Tore: 0:1 und 0:2 Mokrami (16. min/20.min), 0:3 Gehlhaar (35. min), 1:3 und 2:3 Negoi (40. min/ 45. min), 2:4 und 2:5 Pesch (56. und 59. min). Bei schönstem Herbstwetter trafen zumindest anfangs zwei gleichwertige Gegner aufeinander. Die erste Halbzeit gestaltete sich so fair, dass die beiden Schiris auch am Rhein hätten Kastanien sammeln gehen können. Die zweite Halbzeit wurde dann lebhafter, lauter und aufregender, so dass man nun doch merkte, dass hier ernsthaft Fußball gespielt wird. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase stellte FF die Weichen ab der 20. Minute mit einem Doppelpack von Mokrami auf Sieg. Als dann noch Gehlhaar per Kopf in der 35. Minute den Pausenstand von 0:3 herstellte, schien das Spiel gelaufen. Zum Glück erfolgte in der 2. HZ bei Cubanitos aber ein entscheidender Wechsel und wirksamer Weckruf, so dass den wenigen Zuschauern nun mehr geboten wurde. Negoi kam ins Feld und Göttle ging ins Tor, Cubanitos wurde lauter und zielstrebiger. Dieser Wechsel zeigte zwei Vorteile: Negoi präsentierte sich als brandgefährlicher und effektiver Stürmer und Göttle hielt mehrere Unhaltbare. Beim 1:3 wusste FF vielleicht noch nicht um die Gefährlichkeit von Negoi, beim 2:3 agierte FF auch noch leichtfertig, ab dann verteidigten sie aber konsequenter gegen Negoi. Während Cubanitos sich immer weiter um den Ausgleich bemühte, taten sich für FF zahlreiche Konter auf, bei denen es zu vielen 1 zu 1-Situationen kam, die alle Göttle unglaublich gut für sich entscheiden konnte. In der 56. min bezwang Pesch den Torhüter dann per Elfer und legte in der 59. min mit einem „arrogant-schönem“ Tor einen drauf. Kandidaten für MoM? Sicherlich Mokrami, der FF auf Siegerstraße brachte, Negoi der Cubaniots wieder ins Rennen brachte oder With, der zeigte, dass er neben Sturm und Tor auch Abwehr beherrscht oder Pesch, der zum Ende der zweiten Halbzeit aufdrehte oder vielleicht Dinica? Das Schiri-Gespann kürte aufgrund der tollen TW-Leistung in der 2. HZ Göttle zum besten Spieler, ohne den die Niederlage viel früher und höher besiegelt worden wäre. Schiris: Bachmann, St. Pütz (Globes).

12. Oktober
15) Magnum City – Formentera Flyers 2-1 (1-0)
MC: A. Rohrbeck, M.Tillmann, B. Tillmann, K. Biel, Alfs, D. Rohrbeck, Dollge. FF: Neunzig (TW), Gehlhaar, Richert, Hitzig, Mokrami, Lewinski, Fischer, Schreiber, Füsser. Tore: 1:0 (25.) Biel,  2:0 (45.) Alfs, 2:1 (55.) Mokrami. Kommentar: Bei angenehmen Temperaturen um die 20° und Sonnenschein ging es in die Party zwischen den Flyers und Magnum City. In einem von Beginn an ansehnlichen Spiel mit leichten Vorteilen für die Flyers sieht sich der Tabellenführer der Gruppe B zunächst einigen gut vorgetragenen Angriffen der Flyers gegenüber, die zweimal gefährlich zum Abschluss kommen (3., 6. Minute) und bei denen sich der Torhüter von Magnum auszeichnen kann. Auch Magnum kommt in dieser Phase zum ersten Abschluss, allerdings nahm der Ball seinen Weg weit über das Tor der Flyers. Das Spiel hatte bereits richtig Fahrt aufgenommen. Und plötzlich waren es nicht die Flyers sondern Magnum City, die fast die Führung erzielten. Nach einer klugen Hereingabe von rechts fliegt der Ball nach Direktabnahme knapp am rechten Pfosten vorbei. Der Spielaufbau des Flyers wirkte insgesamt leicht flüssiger als der von Magnum. Ein erneuter Abschluss der Flyers ging knapp links vorbei. Sie kombinieren sich immer wieder sehr gut bis in die vordere Angriffslinie, kommen aber nicht am starken Schlussmann von Magnum vorbei oder zielen neben das Tor. Es entwickelt sich ein Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben, aber es will zunächst einfach kein Tor fallen. Gegen Mitte der ersten Halbzeit hat sich das Spiel ein wenig beruhigt. Gefährliche Aktionen sind weniger geworden. Kurios: Ein Anwohner beschwert sich über einen Falschparker, der offensichtlich aus den Reihen der Akteure kommt, sodass das Spiel 15 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit unterbrochen werden musste… Nach wenigen Minuten ging es dann aber weiter. Das Spiel ist nun absolut ausgeglichen. Es passiert nicht mehr viel, das Geschehen findet vor allem im Mittelfeld statt. Die starken Abwehrreihen unterbinden konsequent den Abschluss des anderen. Als noch 10 Minuten in der ersten Halbzeit zu spielen sind und alles eher auf ein Remis bis zur Pause hindeutete erzielt plötzlich etwas überraschend Konstantin Biel mit einem sehenswerten Schuss das 1:0 für die Citizens.  Die Flyers antworten sogleich mit einer tollen Einzelaktion über rechts und einem Schuss, der knapp oben rechts am Tor vorbeistreift. Dann geht es in die Pause. Die ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff verliefen eher ruhig. Dann aus dem Nichts eine super gefährliche Aktion von Magnum. Von halb rechts abgezogen wird der Ball von Neunzig mit einer starken Parade gerade noch an den Außenpfosten gelenkt. Dann das zweite Tor für Magnum (45.). Alfs hatte sich stark halblinks durchgetankt und kam zum Schuss, der flach unten rechts einschlug. Schwer zu halten für den ansonsten guten Torwart Neunzig, auch weil der Boden seinen Teil dazu beitrug. 19 Minuten noch zu spielen. Nächste gefährliche Aktion von Magnum: Weiter druckvoller Diagonal-Ball von rechts auf die linke Seite mit mutiger Direkt-Abnahme – knapp drüber. Dann ein Supertor der Flyers! Schön durchgesetzt auf links. Hoch und punktgenau rübergeflankt auf die andere Seite. Per Kopfballablage landet der Ball schließlich in der Mitte bei Mokrami, der diesen wiederum direkt per Kopf oben rechts in den Winkel setzt. (55.) Der verdiente Anschlusstreffer. Die Flyers drängen nun auf den Ausgleich. Fast ein Powerplay. Magnum verteidigt geschickt und erarbeitet sich Konterchancen. Noch etwas weniger als 10 Minuten zu spielen. Foulspiel halb rechts vor dem Tor der Flyers. Freistoß. Gefährliche Position und Gelegenheit für Magnum, die Führung auszubauen. Der Ball bleibt jedoch in der Mauer hängen. Im unmittelbaren Gegenzug dann fast das ersehnte zwei zu zwei für die Flyers, aber eben nur fast. Dann noch eine Riesen Chance für Magnum. 1 Meter (!) völlig frei vor dem Tor kann Magnum abschließen, doch der Torwart der Flyers stellt sich dem völlig freien Schützen geistesgegenwärtig und energisch entgegen und lenkt den Ball zur Ecke ab. Noch lebt die Hoffnung auf das 2:2 aus Sicht der Flyers. Die Flyers geben alles, um den Ausgleich zu erzielen. Doch immer wieder kommt auch Magnum in gefährliche Konter-Situationen da die Räume aufgrund der hoch aufgerückten Flyers für Magnum deutlich größer geworden sind. Noch ein Freistoß für die Flyers aus aussichtsreicher Entfernung. Abgeblockt! Das war’s. Das hochklassige und durchweg sehr faire Spiel endet nicht unverdient 2:1 für Magnum City, die sich allerdings auch über eine Punkteteilung nicht hätten beschweren können. Man of the Match: alles in allem zwei sehr geschlossene Mannschaftsleistungen, ohne dass ein Spieler besonders herausgestochen ist. Schiris: L. Egbers, S. Schulte (Kastanie 08).

19. Oktober
16) Rot Weiß Lohausen – Null Null 3-6 (2-1)
RWL: Kegler, H. Maar, Haberstock, J. Hoffmann, L., Hoffmann, Hück, Scheer, Strehl, Kuhlmann, Ma. Beckmann; NullNull: Fischer, Denkewil, Kroll, Lipski, Graß, Rodtheut, Probst. Tore: 1:0 Hück,2:0 Kuhlmann,2:1 Graß(Halbzeit), 2:2 Eigentor, 2:3 Lipski, 2:4, 2:5 und 2:6 Graß, 3:6 H. Maar. Ein Spiel mit zwei Halbzeiten, da RWL in der ersten Halbzeit überlegen agierte und verdient mit 2:1 führte und in der 2. Halbzeit ein spielerisch überlegenes Team von NullNull, welche auch durch den Dreierpack von Graß, deutlich, aber auch verdient mit 6:3 gewonnen haben. Sehr erstaunlich finde ich aber, dass Mannschaften, u.a. Null Null und Young Boys, pro Spieltag mit einem komplett anderen Team auflaufen können, irgendwie nicht im Sinne einer Hobbyliga. MotM: Graß. Ref. Steiner/ Jurkin (Ackerfreunde)

27. Oktober
17) Madnum City – Cubanitos 1-0 agT
Nach kurzfristiger Spielsage und Eingreifen des Terminplan-Reglements: agT-Wertung des Spiels 1-0 für Magnum und 0-20 gegen Cubanitos sowie ein Punktabzug gegen Cubanitos.

1. November
18) RW Lohausen – Formentera Flyers 3-4 (2-3)
RWL: J.Hoffmann (TW), Hück, Kuhlmann, H.Maar, Matusche, L.Hoffmann, Haberstock (eingwechselt: Ma. Beckman, Bank: Mi. Beckmann). FF: Pesch (TW 1. HZ), Fischer, Frapaise, Gehlhaar, Hitzing, Neunzig, Wirth (TW 2. HZ), Hoven, Kaiser. Tore: 0:1 Hoven (10.), 0:2 Hoven (14.), 0:3 Wirth (18.), 1:3 Haberstock (30.), 2:3 H.Maar (34.), 2:4 Pesch (55.), 3:4 Matusche (70.). 60. Minute: 5-Minuten-Zeitstrafe (Matusche). Spielbericht: Bei feinstem „Fritz-Walter-Wetter“ – grauer Himmel und ein lausiger Wind, der einem den Regen direkt ins Gesicht blies – entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit einem am Ende verdienten Sieger. Die Flyers zeigten über die gesamte Spielzeit den besseren Spielaufbau. Bei jedem Angriff schien es so, als müsste jede Position mindestens einmal angespielt werden, sodass Ball und Gegner laufen gelassen wurden. Nach einem Doppelschlag zu Beginn durch Legende Patrick Hoven, der aus England angereist war, und einem weiteren Tor von Peter Wirth schien Mitte der 1. Halbzeit beim Stand von 0:3 für klare Verhältnisse gesorgt zu sein. Doch Hut ab vor der Moral von RWL, die es mitunter zu sehr mit Einzelleitungen versuchten, wobei die beiden Anschlusstore durch Hendrik Maar und Julian Haberstock kurz vor der Pause ihrem Spielstil Recht gaben. Im zweiten Durchgang wurde es ein offener Schlagabtausch. RWL entblößte mehr und mehr die Defensive, aber die Flyers nutzten ihre Konterchancen nicht. So fiel die vermeintliche Vorentscheidung nach einer Standardsituation, als Nico Pesch nach einer Ecke auf 2:4 stellte. Der erneute Anschlusstreffer der Marke „Tor des Tages“ in den Winkel in der Schlussminute durch Clemens Matusche, der kurz zuvor eine 5-Minuten-Zeitstrafe wegen eines groben Foulspiels abgesessen hatte, war der Schlusspunkt. Das Tor fiel in sich zusammen und das Schiedsrichtergespann beendete eine insgesamt faire Partie. Man of the Match: In der Offensive Patrick Hoven wegen seiner sehenswerten Tore per Kopf sowie nach einem Solo-Lauf und in der Abwehr „Mister Zuverlässig“ Björn Hitzing, der nahezu auf eine 100%-Zweikampquote kam. Ref.: Rath / Hecker (Globes).

10. November
19) Null Null – Cubanitos 1-0 agT
Nach kurzfristiger Spielsage und Eingreifen des Terminplan-Reglements: agT-Wertung des Spiels 1-0 für Null Null und 0-20 gegen Cubanitos sowie ein Punktabzug gegen Cubanitos.

17. November
20) Magnum City – Rot Weiß Lohausen 6-4 (2-1)
MC: A. Rohrbeck, M. Tillmann, B. Tillmann, Österle, Klausener, Hollborn, Mück, Schwarz, Anic. RWL: Kegler, J. Hoffmann, L. Hoffmann, L. Setareh, Haberstock, Hück, Kuhlmann, Ma. Beckmann, Mi. Beckmann, Ramm, Scherbaum. Tore: 0:1 Kuhlmann (8.), 1:1 Mück (16.), 2:1 Mück (22.), 3:1 B. Tillmann (30.), 3:2 L Hoffmann (35.), 3:3 L. Hoffmann (48.), 4:3 Holzborn (50.), 4:4 Hück (60.), 5:4 Mück (62.), 6:4 Rohrbeck (66.). Kommentar: Da die Cubanitos sich leider bereits aus der Liga zurückgezogen hatten, ging es für beide Mannschaften im letzten Lohausenligaspiel der regulären Saison um nichts mehr. Dennoch zeigten beide Teams ansprechenden Fußball. Auffälligster Spieler der Anfangsviertelstunde war Oli Kuhlmann, der immer wieder nur mit kleinen Nickligkeiten von Magnum gestoppt werden konnte. Nicht aber in der 8. Minute als Kuhlmann zum nicht unverdienten 0:1 einschoss. In der Folge wurde jedoch Magnum, angespornt durch den Rückstand, immer stärker. Der Großteil der Angriffe lief dabei über die linke Seite, auf der Mück für Alarm sorgte. Erst schob er nach schöner Kombination zum 1:1 Ausgleich ein, bevor er durch einen Sprint über den halben Platz von der Lohausener Abwehr zum 2:1 eingeladen wurde. Dann kam der Auftritt von Benny „Ronaldinho“ Tillmann, der nach einem fantastischen Solo durch drei rot-weiße Verteidiger das 3:1 nachschob. Kurz vor der Halbzeit hatte B. Tillmann noch die Riesenchance aufs 4:1, verwandelte sich aber von Ronaldinho in Mario Gomez und senste am leeren Tor vorbei. In der 35. Minute erzielte L. Hoffmann nach einer Ecke den verdienten Anschlusstreffer für RWL. Nach der Halbzeit entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. RWL war dem ungeschlagenen Tabellenersten nun absolut ebenbürtig. So war es wenig überraschend als L. Hoffmann in der 51. Minute mit seinem zweiten Treffer für den Ausgleich sorgte. Das 3:3 hielt aber nur zwei Minuten bis Hollborn nach schnellem Konter City wieder in Führung brachte. RWL suchte in der Folge immer wieder den Abschluss, während Magnum sich zunehmend aufs Kontern verließ. Die Lohausener schafften in der 60. Minute durch den stets aktiven Hück den erneuten Ausgleich und es roch nun nach einem Wechsel des Momentums. Doch der schnelle Mück bestrafte eine erneut mangelnde Gegenwehr der rot-weißen Abwehr sofort (62.) und brachte Magnum erneut in Führung. In der 66. Minute machte Rohrbeck dann den Deckel drauf. Insgesamt ein verdienter Sieg für Magnum. RWL war hinten mit Ausnahme von J. Hoffmann nicht bissig genug, zeigte aber insgesamt ebenfalls eine sehr ansprechende Lohausenliga-Leistung. Schiris: H. Boedecker, S. Wauschkuhn. MoM: J. Hoffmann, der mit seiner Routine viele Angriffe von Magnum abwehrte; Mück, der beste Fußballer auf dem Platz.

SUPER BOWL 2019/II
Viertelfinale
vom 23. November 2019
21) Erster Pool A – Vierterl Pool B
Kastanie – Rot Weiß Lohausen 4-1 (2-1)
Kastanie: Farkas, Aengevelt, Jeremias, Winkler, Rokoohr, Schubert, Hardy, Schulte, P. Huneke, Müller; RWL: Kegler, J. Hoffmann, H. Maar, Haberstock, Matusche, Lennart Beckmann, Lasse Beckmann (eingewchselt: Hück, Kuhlmann, Scherbaum; Bank: Mi. Beckmann). 1:0 Müller (7.), 1:1 (13.) H. Maar, 2:1 (22.) Jeremias, 3:1 (30.) Winkler; 4:1 (67.) Schubert.  Man of the Match: Hardy (K08). RWL hatte sich viel vorgenommen und eine sehr gut besetzte – wohl die beste über die Saison gesehen – Truppe zusammen bekommen. Kastanie schien das aber bemerkt zu haben und legte wie die Feuerwehr los; frühes Pressing, hohe Ballsicherheit führten zum folgerichtigen frühen 1:0. Das Spiel lief danach eigentlich so weiter, doch Kastanie nutze die Überlegenheit nicht; im Gegenteil – eine zu lasch verteidigte Ecke nutzte RWL zum 1:1. Ein sehenswerter Volleyschuss von Hendrik Maar fand den Weg ins Tor.  Es entwickelte sich ein anschauliches Spiel, bei dem Kastanie dann im Verlauf der ersten Halbzeit wieder das Heft in die Hand nahm und mit 3:1 davonzog. So ging es auch in den 2. Durchgang, da RWL die sich bietenden Großchancen vor dem Wechsel nicht zum Anschlusstreffer nutzen konnte. In der 2. Halbzeit versuchte RWL nochmal das Spiel zu drehen, aber auch hier wurde mit den Chancen zu leichtfertigt umgegangen. Kastanie nutzte dann kurz vor Ende eine der sich bietenden Möglichkeit zum alles entscheidenden 4:1. Ref: Globes.
22) Zweiter Pool A – Dritter Pool B
Globes – Formentera 7-5 (3-2)
Globes: 1 Rath,3 Bonn, 22 Schoenfeld, 30 J.Pütz, 73 Bachmann, 32 Giesen, 23 Hoff (eingewechselt: 8 Nimbs, 77 Steingen-Sosa, 13 Necher. 14 L.Pütz); Flyers:90 Neunzig, 3 Gehlhaar, 13 Rickert, Richter, 5 van Bebber, 4 P.Fischer, N. Fischer, Füsser. Tore: 0:1 und 0:2 van Bebber (9./ 14.) 1:2 Bonn (19.), 2:2 Steingen-Sosa (26.), 3:2 Bonn (31.), 4:2 Giesen (40.), 4:3 Rickert (46.), 4:4 P.Fischer (55.), 4:5 Gelhaar (59.), 5:5 Nimbs (60.), 6:5 und 7:5 Giesen (63./ 70.). Kommentar: Hoffen und Bangen auf beiden Seiten über 70 spannenden Minuten. Zunächst meisterten die Flyers ihre schwierige Ausgangsposition, namentlich ohne Dauerbrenner Peter Wirth, ohne Nico Pesch und ohne etatmäßigen Keeper (der amüsierte sich lieber bei einem Kö-Bummel; für so etwas hat der Liga-Kenner kein Verständnis). Trotzdem hatte zunächst van Bebber (Flyers) die linke Seite hinten und vorne alleine im Griff und brachte die Flyers 2:0 fast locker in Front. Der musste dann aber raus (was niemand verstand); die linke Flyers-Seite plötzlich vollständig verwaist. Die Quittung, 3:2 Globes, die bis zur 40. Min. auf 4:2 davonzogen. Zunehmend verschwand auf beiden Seiten das Mittelfeld. Das nutzen die Flyers zur zwischenzeitlichen Wende und sogar wieder zur 5:4-Führung. Dann die „Entscheidung“ durch Globes-Nimbs, der sich mit einem Kraftakt aus der eigenen Abwehr durch das komplette Feld irgendwie durchtankte und mit einem Gewaltschuss das 5:5 markierte. Die Flyers konnten in der Folge nicht mehr reagieren, so dass die weiteren Treffer der Globes zum 6:5 und 7:5 fast wie eine Formsache wirkten. Alles in allem: Tolles Viertelfinale, das am Ende das Team mit der kompakteren Abwehr knapp für sich entschied. Men of the match: van Bebber (Flyers) und Nimbs (Globes). Ref.: Mi.Beckmann/ U.Kegler/ Ma. Beckmann (RWL); eigentlich war ein Schiri ausreichend.
23) Dritter Pool A – Zweiter Pool B
Abwärts – Null Null 4-7
Abwärts: C.Andres, M. Andres, T.Feldmann, C.Schumacher, J.Schumacher, Dahmen, D.Blecken, Schnelting, Marcial, Bersch; 00: D. Jansen, T. Schmitz, Steinweger, Kroll, C. Schmitz, Scherer, Roosen (eingewchselt: Probst). Tore: 0:1 Scherer (2.), 1:1 Marcial (3.), 1:2 C.Schmitz (13.), 1:3 Scherer (15.), 2:3 und 3:3 Dahmen (23./ 27.), 3:4 Scherer (35.), 3:5 und 3:6 S.Schmitz (38./ 52.), 3:7 Roosen (64.); 4:7 Marcial (66.). Kommentar: Es war ein schnelles Spiel mit vielen guten Angriffen auf schwerem Geläuf. Beide Teams haben stark nach vorn gespielt. Abwärt konnt bis zum 3zu3 dran bleiben. Dann kreierte NullNull ein deutliches Chancenplus und gewann verdient. Ref.: Alex Verrieth (Cubanitos); ein Ref. Wg. Verlegung und Ligabeschlusses ausreichend.
24) Vierter Pool A – Erster Pool B
Young Boys – Magnum City 5-2
YBB: Wündrich J., Wündrich A., El Kadourri, Eichholz, Öz, Aslan, Vidovic, Yisit; MC: Rohrbeck D., Schwarz, Holborn, Tillmann, Klausener, di Martino, te Laak, Aniz, Rohrbeck A., Mück, Biel. Tore: 0:1 Mück (1.), 0:2 Biel (27.), 1:2 Vidovic (39.), 2:2 Eigentor (45.), 3:2 Aslan (48.), 4:2 Aslan (61.), 5:2 Aslan (69.). Lohausenliga, Viertelfinale: auf der einen Seite das Team Magnum City – 1. Platz, ungeschlagen, nach der Vorrunde – welches 10 Minuten vor Spielbeginn mit aufgebautem Tor inkl. Kamera für spätere Videoanalysen und bereits im geschlossenen Mannschaftsaufwärmen aufwartet. Auf der andere Seite die Young Boys – Platz 4 nach der Hinrunde – Tor noch nicht aufgebaut und kurz vor Spielbeginn noch keine komplette Mannschaft zusammen. So ist die Lohausenliga. Mit 10 Minuten Verspätung ging es dann los und das professionelle Verhalten von Magnum wurde gleich belohnt: erster Torschuss – 1:0 Führung. Im Folge dessen entwickelte sich ein interessantes Spiel. Young Boys kam überhaupt nicht ins Spiel, musste jetzt aber liefern. Magnum lieft den Gegner konsequent geschlossen an und kam somit immer zu schnellen Ballgewinnen die zu gefährlichen Angriffen führten. So entstand auch das 2:0 durch Biel mit dem in die Halbzeit ging. Klare Angelegenheit für Magnum die Spiel und Gegner fest im Griff hatten. In der zweiten Halbzeit dann ein komplett anderes Bild – Young Boys deutlich besser und strukturierter und lief den Gegner jetzt auch geschlossen an. Im Gegensatz zur ersten Hälfte gab es jetzt ein Mittelfeld und die Aktionen wurden gefährlicher. Der schnelle Anschlusstreffer stärkte sichtliche das Selbstbewusstsein und bei Magnum kamen jetzt die Selbstzweifel. Der Rest des Spiels ist schnell erzählt: Young Boys blieb am Drücker und belohnte sich mit einem Tor nach dem anderen. Magnum konnte dem nichts mehr entgegen setzen. MoM: Aslan – ständiger Unruheherdt – teilweise an der Grenze des Erlaubten – aber mit drei wichtigen Toren für seine Farben! Ref.: Ackerfreunde.

Halbfinale
vom 30. November 2019
25) Sieger VF1 – Sieger VF3
Kastanie – Null Null 6-3 (4-1)
Null Null: Strecker, T. Schmitz, Bell, Krell, C. Schmitz, Scherer, Grass, Meißner, M. Roosen, L. Roosen; Kastanie: Farkaz, Egbers, Hardy, Jeremias, Winkler, Maar, Wanckel, Huneke. Tore: Jeremias (2), K. Maar (2) Winkler, Wanckel für K08; Scheurer (2), Graß für NN.  Kommentar: Halbfinale der Lohausenliga am Samstag vorm ersten Advent. Die beiden Top Mannschaften Null Nulll und Kastanie stehen sich gegegnüber. Der Platz ist sehr tief, nass und absolut nichts für Schönwetter Fußballer, Profis würden auf so einem Feld nicht spielen (und könnten es technisch wohl auch nicht), jedoch ist die Lohausenliga mit Spielern und Mannschaften ausgestattet, die bei jedem Wetter und jedem Spieluntergrund spielen wollen und können. Das macht diese Liga und deren Spieler so besonders. In der bisherigen Historie hat Null Null noch nie ein Halbfinale gegen Kastanie für sich entscheiden können. Wird es diesmal genauso oder tritt der sogenannte ‚Black Swan‘ Event ein? (es gibt schwarze Schwane jedoch sind sie extrem selten und man glaubt es nicht bevor man sie nicht selbst gesehen hat). Beide Mannschaften sind mit ihren Top Spielern am Start. Team Null Null hat Spieler in seinen Reihen, die optisch eine erfolgreiche Boyband sein könnten oder in Hollywood Filmen mitspielen könnten, Stürmer Grass als ‚Man of Steel‘ und Libero Bell kann problemlos Action Star Jason Statham ersetzen. Lässt sich Kastanie davon beeindrucken? Die Antwort ist Nein. 30 Sekunden nach Spielanpfiff haut Kastanie’s Winkler den Ball sehr präzise in die rechte untere Ecke zum 1:0 für Kastanie. Beide Mannschaften geben Vollgas und man merkt in jeder Sekunde und jedem Zweikampf die Bedeutung dieses Spiels. Kastanie kommt mit dem Untergrund besser zurecht und hat das präzisere Passspiel und einen unglaublich präzisen Torabschluss an diesem Tag, in der 8. Minute haut Jeremias (Kastianie‘s Mittelfeldstratege) den Ball mit links in die linke untere Ecke, unhaltbar für Null Null’s Torwart. Kastanie spielt aus einer sicheren Defensive heraus auf Konter und nutzt nach einem schnellen Konterangriff die Chance zum 3:0 durch Wanckel. Null Null lässt immer wieder Gefährlichkeit aufblitzen, insbesondere Grass ist durch sein geschicktes Ballabschirmen, ansatzlosen Schuss und Kopfballstärke gefährlich. Grass ist es, welcher nach einem Foul an ihm, den Strafstoß selber schießt und in der 20. Minute zum 3:1 verkürzt. Kastanie lässt sich nicht beeindrucken und wirkt unglaublich konzentriert, motiviert und in der 30. Minute vollendet wieder Jeremias einen Konter mit einem wieder sehr präzisen Schuss in den linken oberen Winkel, 4:1 für Kastanie und gleichzeitig Halbzeitstand. Die zweite Halbzeit geht weiter wie die erste aufgehört hat. Kastanie geht mit größerer Leidenschaft und mit mehr Körpereinsatz in jeden Zweikampf und erkämpft sich förmlich nach einer Reihe von Zweikämpfen vor Null Null’s Tor das 5:1 durch Maar. Null Null macht ein absolut gutes Spiel, hohe Laufbereitschaft, hoher Einsatz, sehr gute Techniker im Spiel, jedoch ist Kastanie an diesem Tag einfach noch besser, noch präziser im Passspiel und Torabschluss und vor allem in den Zweikämpfen und 1 gegen 1 Duellen unheimlich gallig und kraftvoll. Diese Galligkeit und Siegeswille zeigt insbesondere Kastanie’s Winkler, welcher in der ersten Halbzeit nach einem unglücklichen Zusammenstoß einen Schlag auf die Nase bekam mit anschließender Benommenheit und starken Nasenbluten. 99% der Profis würden wohl ausgewechselt werden und sich behandeln lassen, Winkler jedoch nicht. Winkler schüttelt sich draußen kurz (und schimpft) und kehrt auf den Platz zurück und man denkt sich als Beobachter nur‚ ist das ein Mensch oder eine Maschine, welche die Linie rauf runter rennt und jeden Zweikampf gewinnt‘? Kastanie erhöht nach einem Konter in der 17. Minute der zweiten Halbzeit auf 6:1 durch Maar. Das Spiel ist damit entschieden, auch wenn Null durch 2 Tore von Scheurer (18. Und 36. Minute in der zweiten Halbzeit) auf 6:3 verkürzen kann. Kastanie war an diesem Tag irgendwie unschlagbar. Man hatte das Gefühl da spielen Menschen (Null Null) gegen Maschinen (Kastanie). Das Kastanie auch nur Menschen sind (hoffentlich), hat das Nasenbluten von Winkler gezeigt, ansonsten war das an diesem Tag das einzig Menschliche an Kastanie, beeindruckende Leistung, welche Freude aufs Finale macht (Gegner: Globes oder Young Boys). Man of the match: Kastanie’s Winkler. Schiedsrichter: Wündrich, Vidovic (Young Boys)
26) Sieger VF2 – Sieger VF4
Globes – Young Boys 6-2
New Globes: 1 Rath, 3 Bonn, 8 Nimbs, 22 Schoenfeld, 32 Giesen, 73 Bachmann, 77 Steingen-Sosa (eingewechselt: 2 Babic, 13 Uecher, 23 Hoff, 30 Pütz); Young Boys: 1 Barbier, 8 Servet Ygit, 7 Sedat Aslan, 11 Vidovic, 13 El Kaddouri, 19 Etscheid, 14 Friesl (eingewechselt: 95 Kreutzmann. Tore: 1-0 Steingen Sosa 15., 1-1 Aslan 18., 2-1 Hoff 41., 2-2 Aslan, 3-2 Giesen 54., 4-2 Giesen 59., 5-2 Steingen-Sosa 65., 6-2 Nimbs 70. Kommentar: Bis zur 50. min. ausgeglichenes Spiel, welches hin und her ging. Die Young Boys hatten die Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden, scheiteren aber mehrfach am aufmerksamen Keeper Rath. Steingen-Sosa kurbelte auf der anderen Seite das Spiel unermüdlich an. Als Giesen dann  innerhalb von 5 Minuten eine 2-Tore-Führung herausschoß und 10 min. später Steingen-Sosa die Distanz auf 3 Tore erhöhte, war das Spiel für die dennoch nicht aufsteckenden Young Boys verloren. Die beiden letzten Tore waren dann nur noch Formsache. Auf beiden Seiten 70 Minuten lang großer Kampf mit teilweise hartem aber fairen Einsatz. Man of the Match: Steingen-Sosa. Karten: Keine. Schiedsrichter (im Tausch mit Abwärts): Ma. Beckmann (RWL) und Fischer (Null Null).

Finale
vom 7. Dezember 2019
27) Sieger HF1 – Sieger HF2
Kastanie – Globes 1-2 n.V. (0-0)/(1:1)
Kastanie: Egbers, Winkler, Hardy, Wanckel, Jeremias, Aengelvelt, Maar (Günkel, Schulte, Stettner) New Globes: Rath, Bonn, Christopher, Schoenfeld, Steinbeck, Giesen, Steingen-Sosa (Götze, L. Pütz, Wirtz, Hoff, J. Pütz, Bachmann) Tore: 1:0 Eigentor (62.), 1:1 Steingen-Sosa (64.), 1:2 Götze (73.) Kommentar: Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und folglich war es mal wieder Zeit, einen neuen Meister der Lohausenliga auszuspielen. Mithin versammelten sich neben den beiden Teams viele Unterstützer und Interessierte im Nordpark, um ein Finale zu erleben, welches zwar wenige Torchancen offenbarte, doch stets von Spannung und Leidenschaft geprägt war. Den Teams merkte man schnell an, dass beide heute unbedingt mit dem Pokal nach Hause wollten. Folglich war das Spiel in der ersten Halbzeit sehr davon geprägt, dass beide Mannschaften versuchten, Fehler zu vermeiden und Angriffe des Gegners aggressiv mit Fouls zu unterbinden. Dies führte schon in der Anfangsphase dazu, dass Schoenfeld wegen eines harten Foulspiels früh verwarnt wurde und seine Globes nur noch von außen unterstützen wollte, um eine Unterzahl bereits in der ersten Halbzeit zu vermeiden. Im Gegensatz zur zweiten Halbzeit waren Großchancen Mangelware. Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann deutlich spannender und noch leidenschaftlicher, da die Teams mehr Offensive wagten und die Stimmung auf dem Platz wesentlich aufgebrachter wurde. Obwohl die Quantität an Chancen höher als vor der Halbzeit war, waren sich einige Zuschauer dennoch unsicher, ob überhaupt noch Tore fallen würden. Diese Vorahnung sollte sich nicht bestätigen, denn plötzlich fielen zwei Tore innerhalb von nur zwei Minuten. Zunächst ging Kastanie in einer unübersichtlichen Situation durch ein unglückliches Eigentor in Führung, ehe Steingen-Sosa schnell egalisierte und so den Weg in die Verlängerung ebnete. Diese ließ nicht lange auf den Siegtreffer für die Globes durch Götze warten, welcher neben Steingen-Sosa viele schöne Spielzüge kreierte. Mit sehr viel Druck versuchte Kastanie die Finalniederlage noch zu vermeiden, was jedoch nicht gelingen sollte. Alles in allem geht der Sieg nach Verlängerung für die Globes in Ordnung, da diese spielerisch ein Quäntchen mehr überzeugten und ein klares Chancenplus vorzuweisen hatten. Herzlichen Glückwunsch zur 16. Meisterschaft an die New Globes! Man of the Match: Götze Ref.: Neunzig/Mokrami (Flyers).
Torjäger
(Stand: komplett von Spiel 1 bis zum Finalo)
1
Maar, Kevin
K08
13
28
Müller, Torben
K08
2
2
Aslan, Sedat
YB
10
Schubert
K08
2
2
Marcial, Leon
A85
10
Pütz, Jakob
NG
2
4
Jeremias, Sebastian
K08
8
Lipski, Christoph
NN
2
5
Katemann
A85
7
Haberstock, Julian
RWL
2
5
Steingen-Sosa
NG
7
Hück, Benny
RWL
2
7
Bonn
NG
5
Kuhlmann, Oliver
RWL
2
7
Giesen
NG
5
Öz, K.
YB
2
7
Graß, Fabian
NN
5
Wündrich, Andreas
YB
2
7
Hoff, Uwe
NG
5
Aengevelt, Mark
K08
1
7
Nimbs, Christopher
NG
5
Alfs
MC
1
7
Stettner, Kevin
K08
5
Denkewitz
NN
1
13
Mück, Moritz
MC
4
Fischer, Patrick
FF
1
13
Stemmer, Sbastian
AfU
4
Früh, Mick
AfU
1
15
Biel, Konstantin
MC
3
Gehlhaar, Tobias
FF
1
15
Dahmen
A85
3
Gelhaar
FF
1
15
Dehnen, Milan
MC
3
Götze, Robin
NG
1
15
Hoffmann, Laurin
RWL
3
Hardy, John-Pierre
K08
1
15
Maar, Hendrik
RWL
3
Holborn, Falco
MC
1
15
Mokrami, Shayan
FF
3
Jansen
NN
1
15
Öz, Enes
YB
3
Klutsch, Daniel
AfU
1
15
Pesch, Niko
FF
3
Kroll, Max
NN
1
15
Rohrbeck, Dominik
MC
3
Matusche, Clemens
RWL
1
15
Scherer, Chrisi
NN
3
Meissner, Timo
NN
1
15
Schmitz, C.
NN
3
Rickert, Sebastian
FF
1
15
Wanckel
K08
3
Roosen, Lorenz
NN
1
15
Winkler, Julian
K08
3
Scheurer
NN
1
28
Feldmann, Tim
A85
2
Tilmann, Benjamin
MC
1
28
Leibold, Daniel
AfU
2
Vidovic, Toni
YB
1
28
Negoi
Cuba
2
Wirtz, Benjamin
NG
1
28
Hoven
FF
2
Eigentore
3
28
van Bebber
FF
2
Das Video
vom Finale 2019/II

Die Bilder
vom Finale 2019/II
Die Lohausenliga ist Kult. Wer beim Finale dabei war, weiß warum. Riesenstimmung bei den Globes nach dem Finale mit Spielern und Anhang.